Für die italenische Brillenmarke Hapter ging es von Anfang an darum, neue Wege zu erkunden. Den Auslöser lieferte eine alte Bergsteigerbrille aus dem ersten Weltkrieg, die den Gründer Eric Balzan und Mirko Forti durch Zufall auf Wanderung durch die Dolomiten nahe ihres Wohnortes in die Hände fiel. Daraufhin wollten die beiden Designer bergtaugliche Brille entwickeln. Brillen mit einzigartiger Haptik – daher der Name Hapter – sowie einer komplett neuen Kombination von Materialien.
Die Realisierung der zentralen Produkt-Idee war jedenfalls ungleich schwieriger als sie sich anhört.
Man verklebt ein Baumwollgewebe im Vintage-Look, welches von Cerutti geliefert wird, flächig auf hochelastischem, medizinischem Stahlblech. Man schneidet daraus Brillen, verzichtet auf klassische Brillenbauteile wie Scharniere und Schließblöcke und bekommt am Ende eine einzigartige Brillenfassung die gerade einmal 12 Gramm wiegen und alleine durch Federspannung am Kopf hält.
„ Die Haptik kommt bei vielen Brillen heute eigentlich zu kurz. Deshalb soll Hapter ein Beitrag zur Wiederbelebung und Rückeroberung dieses Sinnes sein. Gerade, weil es um Brille und das Sehen geht, wollen wir Menschen dafür sensibilisieren die Welt auch wieder ein bisschen mit geschlossenen Augen zu sehen, ohne die ständige visuell-kulturelle Konditionierung, die unsere Gesellschaft prägt.“
Eric Balzan und Mirko Forti / Gründer Hapter
Face á Face die Brille für moderne, urbane, aktive Frauen und Männer, die sich die etwas andere Brille wünschen – in völliger Harmonie mit ihrer Zeit, ihrer Umgebung, ihrer Persönlichkeit.
Face á Face ist es gelungen, durch das Spiel mit Material- und Farbkontrasten und durch Perfektion aller Details die richtige Ausgewogenheit von Modernität und Schlichtheit zu finden: Die
Fassungen sind bewusst modern, jedoch keineswegs aggressiv. Die Formen sind klar, die Linien äußerst raffiniert und die harmonischen Farben manchmal kühn gewählt.
Lichtspiele betonen die erlesene Ausführung der Fassungen und enthüllen Metallteile mit säulenähnlichen Konturen, in Facetten oder Relief bearbeitete Vorderseiten und Bügel, Oppositionen von Matt und Glanz. Scharniere und Gelenke der Metallfassungen sind feste
Bestandteile des Dekors und verstärken den Gedanken der hohen Spezialisierung der Brille als Design-Objekt.
Seit 1993 verbindet götti SWITZERLAND Design mit Funktionalität. Die Objekte ihrer Begierde
sind auf das Wesentliche reduziert, bestechen durch harmonische Formen und leben von ihrer
konstanten Handschrift. Die Inspirationsquellen sind vielfältig: „Den Dingen auf den Grund gehen
ist ein wesentlicher Bestandteil, sei es in der Weiterentwicklung bestehender Modelle oder der
Perfektionierung eines technischen Details.
Sven Götti: „Das Entwerfen vergleiche ich gerne mit dem Komponieren von Melodien: auch mit
einer definierten Anzahl Noten lassen sich immer wieder neue Melodien schreiben. Vom Prinzip
her gestalte ich Brillen wie ein komponierender Musiker – Formvariationen sind meine Noten und
nur die perfekte Form hat den richtigen Klang.“ Ein hoher Tragekomfort, die Qualität und der
individuelle Charme macht aus einer Brille mehr als ein Begleiter – sie ist ein Teil ihres Trägers.
Von der ersten Handskizze, dem weltweiten Vertrieb bis zum Marketing sind alle Arbeitsschritte
hausintern in Wädenswil am Zürichsee. Einzig die Produktion wird an spezialisierte Unternehmen
in Deutschland, Österreich und Japan übergeben, welche die Brillen mit Hightech und traditioneller
Handarbeit herstellen. Aktuell umfasst die Kollektion über 120 Modelle, jedes in verschiedenen
Farben. Die Brillenfassungen sind weltweit in über 35 Ländern in mehr als 1200 ausgesuchten
Fachgeschäften erhältlich. 2011 stellte götti SWITZERLAND den innovativen Brillenbügel vor,
welcher um 360 Grad drehbar ist.
Mit einem cleveren Dreh lässt sich die Sonnenbrille flach falten und findet dadurch Unterwegs am
kleinsten Ort Platz. Neben den Sonnenbrillen sind auch Lesebrillen und einige Korrekturfassungen
mit der technischen Innovation ausgestattet und somit ein fester Bestandteil der Kollektion.
Shamballa Eyewear wurde von Larry Sands entworfen und produziert, der „für die Kreation des Luxus-Brillenmarktes und damit für den Höhepunkt der Mode“ verantwortlich gemacht wird. Sands brachte der Modewelt weithin bekannte Brillenkollektionen wie Matsuda, Kieselstein Cord und Chrome Hearts.
Shamballa Eyewear ist eine Kollektion, die von der alten Tradition des Yoga und der Meditation inspiriert ist. Shamballa Eyewear ist weltweit bekannt für seine einzigartigen Designs und die Verwendung von Luxusmaterialien. Der Shamballa-Stern ist eine Auszeichnung für höchste Qualität und Handwerkskunst. Die Kollektion möchte die Möglichkeit einer Verbindung zu unserem inneren Gefühl und unserer inneren Weisheit fördern.
Shamballa Eyewear bringt Glanz zurück in den Luxus-Brillenmarkt. Die Kollektion ist inspiriert von den früheren Designern Elsa Schiaparelli und Dora Demel. Im Gegensatz zu den meisten Sonnenbrillen-Kollektionen sind Shamballa Eyewear-Brillen als einzigartige Klassiker konzipiert, die sich von den saisonalen Trends entfernen.
Der Körper des Rahmens wird in Japan hergestellt. Die Lederausstattung ist aus exotischen Leder. Die Sonnengläser sind aus dem Hause Zeiss und bieten 100% UV-Schutz. Die Kollektion wird von der Luxusmodewelt gelobt, darunter Karl Lagerfeld, der sowohl das Evil Eye als auch die Limited Edition Big Love mit White Diamonds trägt.
„Viele Menschen mögen es, ihre Brille als eine Art Fenster zu verstehen. Sie eröffnet eine klare
Sicht auf die Dinge. Zugleich ermöglicht sie dem Gegenüber einen Einblick auf den eigenen
Lifestyle – und auf ein Stück Identität.“
Einer Brille diese Individualität zu verleihen, versteht Hoffmann Natural Eyewear. Erfahrung since
1978 gepaart mit Zeitgeist und Fingerspitzengefühl – so fertigt die Manufaktur Fassungen aus
Naturmaterialien.
Perfektion durch Handwerkskunst
Geschickte Hände und geschulte Augen – In der Manufaktur von Hoffmann Natural Eyewear wird
jede Fassung als Einzelstück gefertigt. Unzählige Arbeitsschritte und die Leidenschaft für
Perfektion verleihen jeder Fassung ihren ganz eigenen Charme – im unaufdringlich stilechten
Hand-Made-Design.
„Since 1978“ bedeutet die Synthese aus Erfahrung und Fortschritt. Traditionelle Kunst im
Handwerk trifft auf innovative Ideen und Potentiale.
100 % Handmade in Germany
Ein Geistesblitz muss den damaligen Gründer Gernot Lindner erfasst haben, als spät in der Nacht
aus „Lunette d’Or“ (franz. für Goldbrille) der Markenname Lunor entstand. Einen passenderen
Namen hätte man nicht finden können, bestand zum damaligen Zeitpunkt die erste Lunor
Kollektion ausschließlich aus echten Goldbrillen.
Als Hommage an die handwerkliche Kunst der Brillenmacher der zurückliegenden Jahrhunderte,
entstand anschließend unter der Marke Lunor eine unverwechselbare Kollektion zeitloser
Klassiker. Bis heute wird der Entstehungsprozess unserer Brillenfassungen von Idealen
vergangener Zeiten geprägt:
Hochwertige Werkstoffe, handwerkliche Herstellung, kompromisslose Qualität.
Kombiniert mit unaufdringlichem, zeitlosem Design, technischem Erfindergeist und modernen
Herstellungsverfahren, bieten unsere Fassungen Ihrem Brillenträger raffinierte Details und
höchsten Tragekomfort.
Seit 10 Jahren ist die Marke nun im Besitz der Familie Fux. Gemeinsam geführt von Optiker
Meister Ulrich Fux sowie Sohn Michael Fux, arbeiten heute zwei Familiengenerationen zusammen
mit 20 Mitarbeitern im beschaulichen Althengstett am Rand des Nordschwarzwalds. Seit 2012 ist
auch Tochter Sophie Fux in leitender Funktion im Familienunternehmen tätig.
Mit Vertretungen in mehr als 40 Ländern ist Lunor weltweit bei Brillenliebhabern und Menschen,
die Wert auf qualitativ hochwertige, zeitlose Brillenfassungen legen, gleichermaßen beliebt.
„Leidenschaft für das Alte, Begeisterung für das Neue“- das Rolf Spectacles Team vereint die Liebe zum Design, die Faszination für Holz und die Begeisterung, neues, noch nie dagewesenes zu schaffen. Das Tiroler unternehmen fertigt in hausinterner Produktion feinste Brillen aus natürlichen Materialien und legt großen Wert auf Design und Qualität. Rolf erarbeitete ein eiNzigartiges Brillengelenk aus Holz und ein spezielles Verglasungssystem. Die Rolf Brillenfassungen kommen ohne Schrauben und Metall aus, sind sehr leicht, angenehm zu tragen, pflegeleicht, wartungsfrei, antistatisch und für Allergiker geeignet. Rolf ist mehrfach international Für Design, Innovation und Technologie ausgezeichnet.
Das junge dänische Paar Hanne und Paul Jörn Lindberg eröffnet im Jahre 1969 in Aarhus Dänemark ein Optiker- Fachgeschäft. Zunächst verkauften sie wie alle anderen Kollege normale Brillenfassungen. Doch schnell zeigte sich, dass die normalen Brillenfassungen den Ansprüchen der beiden und auch denen der Kunden nicht mehr gerecht wurden. Also begann Paul-Jörn damit, eigene Brillen zu entwerfen. Gemeinsam mit dem Architekten Hans Dissing kam 1983 das erste Modell auf den Markt. Zunächst wurde die Brillen in einer 3 Zimmer Wohnung über dem Ladenlokal gefertigt. Seit jeher werden die Brillen nur aus hochwertigen Titan hergestellt, es gibt keine Schrauben oder lötpunkte an den Fassungen. Mittlerweile gibt es 13 Kollektionen. Jede Brille der Firma Lindberg ist extrem leicht und bietet einen extrem hohen Tragekomfort.
Lucas de Stael. Ein Name mit einem großen Hintergrund – es handelt sich um den Enkel des großen russischen Malers Nicolas de Stae/ von Holstein. Während der Großvater sich ganz der Malerei hingegeben hat, wählte Lucas de Stael sehr schnell eine nicht weniger künstlerische Karriere – er besuchte die renommierte Ecole Nationale Superieure de Creation industrielle, eher bekannt unter dem Namen L‘ ENSCI – Les Atelier.
Während seines Studiums betrat Lucas das erste Mal die Welt der Brillen. Er absolvierte mit 19 Jahren einen Kurs beim Institut IDC. Das Diplom in der Tasche und mit den Glückwünschen der Jury verabschiedet, entschied er sich natürlich das Abenteuer weiter zu verfolgen. Es folgten Zeiten der Weiterbildung bei den bekannten Firmen Cebe und Face a Face bevor er 2006 seine eigene Firma gründete und 2012 die gleichnamige Kollektion lancierte. Das war auch die Gelegenheit das Quartier Oberkampf zugunsten einer ehemaligen Druckerei im 19. Arrondissement von Paris zu verlassen. Dieser einzigartige und einmalige Ort ist experimentelles Labor, Kreativzentrum und Produktionsstätte zugleich.
Seine Kreationen sind das Resultat einer Fusion aus permanenter Suche nach überraschenden Materialien und einer neuen Interpretation der Handwerkskunst. Noble Materialien wie Leguan, Leder, Granit oder Ebenholz werden mit großer Sorgfalt im Atelier verarbeitet. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Herkunft der Materialien gelegt; Granit und Schiefer kommen aus Europa, Die Häute französischer Kühe werden in Italien gegerbt, die Galvanisierung der Metalle wird in Deutschland vorgenommen. Alle anderen Teile der Fassungen werden in Frankreich, Italien und Deutschland gefertigt. Die Leguan Felle haben ihren Ursprung in Mali und Indonesien, kommen aus kontrollierter Zucht und stehen im Einklang mit der Konvention von Washington. Alle Fassungen werden letztendlich in Paris handgefertigt.
Die Fassungen aus chirurgischem Stahl bieten Flexibilität und Haltbarkeit. Mit einem interdisziplinären Team aus Designern, Stylisten und Ingenieuren entwickelt Lucas de Stael eigene Werkzeuge und Methoden um den unnachahmlichen Charakter und die Finesse seiner Kreationen anbieten zu können. Das Atelier kann heute von sich behaupten einer der wenigen Hersteller von Brillenfassungen mit dem Label „ Handmade in Paris“ zu sein. Jede Fassung wird mit einem Zertifikat und einer Garantiekarte, die die Authentizität und die Qualität garantieren, geliefert.
Lucas de Stael Fassungen sind heute weltweit vertreten. EBERZ feine Augenoptik vertreibt die Marke exklusiv in Bonn seit 2015.